The European economy is under mounting pressure from China's rapid technological advances and industrial policy, trade uncertainties linked to the new Trump administration in the USA, and growing geopolitical instability, which impact the competitive landscape in several global markets and increase disruption risks in supply chains. In this challenging economic and political climate, enhancing the competitiveness of European businesses and reinforcing the resilience of the Single Market have become key political priorities, as outlined in the European Council's Budapest Declaration on the New European Competitiveness Deal.
weiter lesenDonald Trump ist erneut Präsident der USA. Die Reaktionen und Erwartungen reichen von Optimismus wegen der Aussicht auf weniger Regulierung bis hin zu Angst vor einem Handelskrieg mit China. In der Regel gilt: Unsicherheiten sind schlecht für das Geschäft. Gleichzeitig ist Trumps politische Unberechenbarkeit fast schon sein Markenzeichen. Trump hat während des Wahlkampfes und nun auch während seiner Rede zum Amtsantritt angekündigt, einen Schwerpunkt seiner Amtszeit auf den Schutz der US-Wirtschaft und die Bekämpfung des US-Handelsdefizits zu legen. Immer wieder bekräftigte Trump öffentlich, dass er nicht davor zurückschrecken wird, innen- wie außenpolitische Ziele mit handelspolitischen Maßnahmen durchzusetzen.
weiter lesenDie Meldepflichten im Außenwirtschaftsrecht bedeuten für Unternehmen und Privatpersonen häufig einen hohen bürokratischen Aufwand. Umso erfreulicher sind die Neuerungen und Klarstellungen, die seit dem 1. Januar 2025 gelten: Zum Beispiel wurden die Meldeschwellen deutlich angehoben und Meldefristen vereinheitlicht. Außerdem stellt die Außenwirtschaftsverordnung (AWV) nun klar, dass auch die Übertragung von Kryptowerten bei Erreichen der Schwellenwerte eine meldepflichtigte Zahlung darstellt; zudem wurden neue Kennzahlen für Kryptowerte eingeführt. Wir fassen die relevanten Neuerungen zusammen.
weiter lesenIn Freihandels- und Präferenzabkommen stecken großes wirtschaftliches Potenzial. Gerade für international ausgerichtete Unternehmen eröffnen sie die Möglichkeit, Zollkosten und andere Export- und Importbeschränkungen zu reduzieren. Die Außen- und Wirtschaftspolitik der Europäischen Union hat sich in den letzten Jahren stark auf bilaterale Präferenzabkommen konzentriert. Denn die WTO und mit ihr der Multilateralismus befinden sich in der Krise. Die Wiederwahl von Donald Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten im November 2024 hat die protektionistischen Tendenzen in der globalen Handelspolitik weiter verstärkt. Trump plant, umfassende Zölle auf Importe zu erheben, darunter einen allgemeinen Zollsatz von 10 % auf alle Einfuhren sowie spezifisch höhere Zölle auf chinesische und möglicherweise andere Waren. Diese Maßnahmen könnten den internationalen Handel erheblich beeinträchtigen und die Notwendigkeit für die Europäische Union unterstreichen, durch den Abschluss weiterer Präferenzabkommen weltweit stabile und vorteilhafte Handelsbeziehungen zu sichern.
weiter lesenDer Europäische Gerichtshof hat am 21. November 2024 eine weitreichende Entscheidung zur zollrechtlichen Bewertung von Produktionsverlagerungen getroffen (Harley-Davidson Europe – C-297/23 P). Die Entscheidung ist auch im Lichte von global zunehmenden protektionistischen Tendenzen in der internationalen Außenhandelspolitik zu betrachten.
weiter lesenIn our series of briefings, we highlight some of the key issues of International Investment Law (IIL). In this fourth edition, we focus on the complex relationship between IIL and foreign direct investment (FDI) screening laws.
weiter lesenIn this third briefing on International Investment Law (IIL), we examine how IIL and in-vestor-state arbitration may be used in response to the so-called countersanctions adopted by the Russian government in retaliation to sanctions imposed by the EU and its Western partners.
weiter lesenIn this second edition of BLOMSTEIN’s International Investment Law (IIL) briefing series, we look at how the EU’s sanctions against Russia are affecting existing investments in Russia and investment arbitrations against the Russian state. Meanwhile, our next briefing will look at the impact of Russia’s countersanctions on investors and their prospects for redress under IIL.
weiter lesenForeign direct investments (FDI) have faced greater scrutiny in recent years, as states increasingly subject investment transactions to screening procedures due to rising geopolitical tensions and national security concerns. The Russian invasion of Ukraine and the worsening climate crisis have prompted stronger and more frequent state actions. Regulatory measures and new security policies will likely impact existing and planned investments significantly. For instance, EU financial sanctions can directly affect the ability to control investments by investors subject to asset freezes and other restrictions. Russian “counter sanctions”, on the other hand, have included threats of expropriation to Western companies, with one machine tool manufacturer already reporting that the Russian government nationalized one of its plants.
weiter lesenBLOMSTEIN hat den Hersteller für textile Hochleistungsmaterialien Outlast Technologies GmbH bei seinem Verkauf an den chinesischen Textilhersteller Shanghai Sunwin Industry Group Co., Ltd. zu investitionskontrollrechtlichen Aspekten beraten. Die Transaktion wurde zwischenzeitlich von den zuständigen Behörden, insbesondere dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, genehmigt.
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